Herzlich Willkommen zum zweiten Teil meiner QWRR (Quasi-Würfelspiel-Rezensions-Reihe), heute miiiiiit...Dungeon Fighter!!!
Thema?!
Wie der Name schon vermuten lässt, steigen wir als Heldengruppe in einen Dungeon hinab indem uns eine Menge Monster der Extraklasse erwarten. Jeder Spieler vertritt dabei einen Helden mit besonderen Fähigkeiten und Eigenschaften. Es gilt die unangenehmen Ungeheuer nach und nach zu besiegen und dadurch Schätze zu sammeln, magische Brunnen zu trinken oder einfach fett Waffen, Rüstungen und Tränke shoppen zu gehen. Hat es die Gruppe geschafft sich bis zum Endgegener durchzumetzeln muss dieser auch "nur" noch umgehauen werden und das Spiel ist gewonnen.
Mechanismen?!
Als Heldengruppe spielt man natürlich kooperativ. Sobald ein Raum betreten wird, wird ein Monster aufgedeckt. Die Gruppe hat drei farbige (rot, blau, grün) und weitere weiße Würfel
zur Verfügung.
Ist ein Held mit einem Würfel am Zug, muss er diesen auf eine Zielscheibe in der Mitte des Tisches werfen. Dabei muss das Wurfgeschoss allerdings vorher einmal auf der Tischplatte "aufditschen". Je näher man der Mitte kommt, desto mehr Schaden erhält das Monster. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass man den Würfel von der Hand schnipsen muss, blind nach einer Umdrehung um sich selbst oder mit einem Meter Abstand zum Tisch werfen muss. Diese zusätzlichen Gemeinheiten, werden durch Spezialfähigkeiten der Monster oder fiesen Fallen in den unterschiedlichen Räumen ins Spiel gebracht. Wird der Spielplan verfehlt, wird der Held vom Monster gekloppt und kassiert Schaden. Schaffen es die Kämpfer nicht den Bösewicht mit den farbigen Würfeln zu besiegen, können sie ihre weißen Würfel nutzen oder alle den Schaden des Monsters kassieren und noch einen Versuch starten. Liegt nach dem Würfeln die Seite des Heldensymbols oben, darf der Held die zur Farbe des Würfels passende Fähigkeit nutzen (z.B. erhält der Zwerg Brockenstock immer 2 Gold wenn das Heldensymbol auf dem grünen Würfel nach seinem Wurf zu sehen ist). Daher ist es sinnvoll vor einem Kampf zu beratschlagen wer welchen Würfel werfen darf. Ist ein Monster besiegt erhält die Gruppe eine bestimmte Summe Gold (zum Shoppen in den Shops) und darf in den nächsten Raum vordringen, bis man letztendlich dem Endboss gegenüber steht. Bis dahin sollten die Spieler genügen Equipment und weiße Würfel gesammelt haben, denn die Endgegner haben es teilweise in sich.
Ist ein Held mit einem Würfel am Zug, muss er diesen auf eine Zielscheibe in der Mitte des Tisches werfen. Dabei muss das Wurfgeschoss allerdings vorher einmal auf der Tischplatte "aufditschen". Je näher man der Mitte kommt, desto mehr Schaden erhält das Monster. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass man den Würfel von der Hand schnipsen muss, blind nach einer Umdrehung um sich selbst oder mit einem Meter Abstand zum Tisch werfen muss. Diese zusätzlichen Gemeinheiten, werden durch Spezialfähigkeiten der Monster oder fiesen Fallen in den unterschiedlichen Räumen ins Spiel gebracht. Wird der Spielplan verfehlt, wird der Held vom Monster gekloppt und kassiert Schaden. Schaffen es die Kämpfer nicht den Bösewicht mit den farbigen Würfeln zu besiegen, können sie ihre weißen Würfel nutzen oder alle den Schaden des Monsters kassieren und noch einen Versuch starten. Liegt nach dem Würfeln die Seite des Heldensymbols oben, darf der Held die zur Farbe des Würfels passende Fähigkeit nutzen (z.B. erhält der Zwerg Brockenstock immer 2 Gold wenn das Heldensymbol auf dem grünen Würfel nach seinem Wurf zu sehen ist). Daher ist es sinnvoll vor einem Kampf zu beratschlagen wer welchen Würfel werfen darf. Ist ein Monster besiegt erhält die Gruppe eine bestimmte Summe Gold (zum Shoppen in den Shops) und darf in den nächsten Raum vordringen, bis man letztendlich dem Endboss gegenüber steht. Bis dahin sollten die Spieler genügen Equipment und weiße Würfel gesammelt haben, denn die Endgegner haben es teilweise in sich.
Zielgruppe!?
Das Spiel richtet sich vermutlich an alle, die eine gewisse Dosis an Action in Gesellschaftsspielen vertragen können. Hier wird nicht groß rumtaktiert oder rumgegrübelt, sondern drauf losgewürfelt. Natürlich muss man sich absprechen wer jetzt welchen Würfel nimmt und wer die geile Rüstung kaufen darf, jedoch sind die Regeln ansonsten sehr eingängig und leicht zu verstehen. Die Grafiken und die gesamte Aufmachung sind sehr gelungen und witzig gestaltet. Das Spiel verfügt außerdem über verschiedene Schwierigkeitsstufen, für Anfänger ist aber definitiv die leichte Variante sowie ein bisschen probewürfeln ratsam. Das Monstermetzeln is nämlich eine nicht ganz leichte Aufgabe.
Fazit?!
Einen Fehler darf man beim Spielen von Dungeon Fighter nicht begehen: Es zu ernst zu nehmen. Jeder der sich mit seiner Heldengruppe in die Tiefen des Dungeons wagt, sollte mit einer gewissen Portion Ironie an die Sache herangehen und auch mal ein bisschen was riskieren, denn ohne Risiko, keinen Spaß...oder so ähnlich. Das Spiel sorgt in meinen Spielerunden immer wieder für jede Menge Lacher, Action und Emotionen, so dass ich es jedem empfehlen würde, der ein lustiges, aktivierendes und themengetriebenes Spiel sucht. Denn das Thema fügt sich wunderbar ins Spielgeschehen ein, die
Spielkomponenten sind aus stabilen Material und die Gegner
abwechslungsreich. Einziger Kritikpunkt sind die teilweise unausgeglichenen Equipmentkarten, bei denen das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen nicht immer stimmig ist. Aber das werdet ihr selbst mitbekommen und wenn euch das gar nicht stört, weil eure Ernsthaftigkeit bei diesem Spiel eh auf der Strecke bleibt, umso besser!
Spieleranzahl: 1-6 Spieler
Spieleranzahl: 1-6 Spieler
Dauer: 45-60 Minuten
Preis: Ca. 30-35 €
Verlag: Cranio Creations
Vertrieb: Heidelberger Spieleverlag
Autor: Lorenzo Silva, Tucci Sorrentino & Aureliano Buonfino
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