Dieses Jahr lagen wieder einige Spiele bei mir unterm Baum.
Escape, Tzolkin, Quixx, Love Letter und Hanabi.
Jetzt brauche ich nur noch Zeit zum Spielen.
Was gab's bei euch zum Fest?
Rezensionen, Videos, Podcasts, Gedanken und Schwachsinn über Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele.
Samstag, 28. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Fröhliche Weihnachten!
Ich wünsche allen ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr. Genießt die Zeit mit eurer Familie und lasst euch viele Spiele schenken, damit in 2014 noch mehr gespielt werden kann.
Sonntag, 22. Dezember 2013
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Mittwoch, 18. Dezember 2013
QWRR II: Dungeon Fighter
Herzlich Willkommen zum zweiten Teil meiner QWRR (Quasi-Würfelspiel-Rezensions-Reihe), heute miiiiiit...Dungeon Fighter!!!
Thema?!
Wie der Name schon vermuten lässt, steigen wir als Heldengruppe in einen Dungeon hinab indem uns eine Menge Monster der Extraklasse erwarten. Jeder Spieler vertritt dabei einen Helden mit besonderen Fähigkeiten und Eigenschaften. Es gilt die unangenehmen Ungeheuer nach und nach zu besiegen und dadurch Schätze zu sammeln, magische Brunnen zu trinken oder einfach fett Waffen, Rüstungen und Tränke shoppen zu gehen. Hat es die Gruppe geschafft sich bis zum Endgegener durchzumetzeln muss dieser auch "nur" noch umgehauen werden und das Spiel ist gewonnen.
Mechanismen?!
Als Heldengruppe spielt man natürlich kooperativ. Sobald ein Raum betreten wird, wird ein Monster aufgedeckt. Die Gruppe hat drei farbige (rot, blau, grün) und weitere weiße Würfel
zur Verfügung.
Ist ein Held mit einem Würfel am Zug, muss er diesen auf eine Zielscheibe in der Mitte des Tisches werfen. Dabei muss das Wurfgeschoss allerdings vorher einmal auf der Tischplatte "aufditschen". Je näher man der Mitte kommt, desto mehr Schaden erhält das Monster. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass man den Würfel von der Hand schnipsen muss, blind nach einer Umdrehung um sich selbst oder mit einem Meter Abstand zum Tisch werfen muss. Diese zusätzlichen Gemeinheiten, werden durch Spezialfähigkeiten der Monster oder fiesen Fallen in den unterschiedlichen Räumen ins Spiel gebracht. Wird der Spielplan verfehlt, wird der Held vom Monster gekloppt und kassiert Schaden. Schaffen es die Kämpfer nicht den Bösewicht mit den farbigen Würfeln zu besiegen, können sie ihre weißen Würfel nutzen oder alle den Schaden des Monsters kassieren und noch einen Versuch starten. Liegt nach dem Würfeln die Seite des Heldensymbols oben, darf der Held die zur Farbe des Würfels passende Fähigkeit nutzen (z.B. erhält der Zwerg Brockenstock immer 2 Gold wenn das Heldensymbol auf dem grünen Würfel nach seinem Wurf zu sehen ist). Daher ist es sinnvoll vor einem Kampf zu beratschlagen wer welchen Würfel werfen darf. Ist ein Monster besiegt erhält die Gruppe eine bestimmte Summe Gold (zum Shoppen in den Shops) und darf in den nächsten Raum vordringen, bis man letztendlich dem Endboss gegenüber steht. Bis dahin sollten die Spieler genügen Equipment und weiße Würfel gesammelt haben, denn die Endgegner haben es teilweise in sich.
Ist ein Held mit einem Würfel am Zug, muss er diesen auf eine Zielscheibe in der Mitte des Tisches werfen. Dabei muss das Wurfgeschoss allerdings vorher einmal auf der Tischplatte "aufditschen". Je näher man der Mitte kommt, desto mehr Schaden erhält das Monster. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass man den Würfel von der Hand schnipsen muss, blind nach einer Umdrehung um sich selbst oder mit einem Meter Abstand zum Tisch werfen muss. Diese zusätzlichen Gemeinheiten, werden durch Spezialfähigkeiten der Monster oder fiesen Fallen in den unterschiedlichen Räumen ins Spiel gebracht. Wird der Spielplan verfehlt, wird der Held vom Monster gekloppt und kassiert Schaden. Schaffen es die Kämpfer nicht den Bösewicht mit den farbigen Würfeln zu besiegen, können sie ihre weißen Würfel nutzen oder alle den Schaden des Monsters kassieren und noch einen Versuch starten. Liegt nach dem Würfeln die Seite des Heldensymbols oben, darf der Held die zur Farbe des Würfels passende Fähigkeit nutzen (z.B. erhält der Zwerg Brockenstock immer 2 Gold wenn das Heldensymbol auf dem grünen Würfel nach seinem Wurf zu sehen ist). Daher ist es sinnvoll vor einem Kampf zu beratschlagen wer welchen Würfel werfen darf. Ist ein Monster besiegt erhält die Gruppe eine bestimmte Summe Gold (zum Shoppen in den Shops) und darf in den nächsten Raum vordringen, bis man letztendlich dem Endboss gegenüber steht. Bis dahin sollten die Spieler genügen Equipment und weiße Würfel gesammelt haben, denn die Endgegner haben es teilweise in sich.
Zielgruppe!?
Das Spiel richtet sich vermutlich an alle, die eine gewisse Dosis an Action in Gesellschaftsspielen vertragen können. Hier wird nicht groß rumtaktiert oder rumgegrübelt, sondern drauf losgewürfelt. Natürlich muss man sich absprechen wer jetzt welchen Würfel nimmt und wer die geile Rüstung kaufen darf, jedoch sind die Regeln ansonsten sehr eingängig und leicht zu verstehen. Die Grafiken und die gesamte Aufmachung sind sehr gelungen und witzig gestaltet. Das Spiel verfügt außerdem über verschiedene Schwierigkeitsstufen, für Anfänger ist aber definitiv die leichte Variante sowie ein bisschen probewürfeln ratsam. Das Monstermetzeln is nämlich eine nicht ganz leichte Aufgabe.
Fazit?!
Einen Fehler darf man beim Spielen von Dungeon Fighter nicht begehen: Es zu ernst zu nehmen. Jeder der sich mit seiner Heldengruppe in die Tiefen des Dungeons wagt, sollte mit einer gewissen Portion Ironie an die Sache herangehen und auch mal ein bisschen was riskieren, denn ohne Risiko, keinen Spaß...oder so ähnlich. Das Spiel sorgt in meinen Spielerunden immer wieder für jede Menge Lacher, Action und Emotionen, so dass ich es jedem empfehlen würde, der ein lustiges, aktivierendes und themengetriebenes Spiel sucht. Denn das Thema fügt sich wunderbar ins Spielgeschehen ein, die
Spielkomponenten sind aus stabilen Material und die Gegner
abwechslungsreich. Einziger Kritikpunkt sind die teilweise unausgeglichenen Equipmentkarten, bei denen das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen nicht immer stimmig ist. Aber das werdet ihr selbst mitbekommen und wenn euch das gar nicht stört, weil eure Ernsthaftigkeit bei diesem Spiel eh auf der Strecke bleibt, umso besser!
Spieleranzahl: 1-6 Spieler
Spieleranzahl: 1-6 Spieler
Dauer: 45-60 Minuten
Preis: Ca. 30-35 €
Verlag: Cranio Creations
Vertrieb: Heidelberger Spieleverlag
Autor: Lorenzo Silva, Tucci Sorrentino & Aureliano Buonfino
Montag, 16. Dezember 2013
Freitag, 13. Dezember 2013
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Mittwoch, 11. Dezember 2013
HEUTE GÜNSTIG: Escape - Der Fluch des Tempels
Eigentlich kauft man ja nicht beim großen A (warum? Guckst du HIER!), aber mein eifriger Schnäppchenjäger-Kumpel hat heute das wunderbare (und sonst nicht gerade preisgünstige) Escape - Der Fluch des Tempels für unschlagbare 21,99 € gesichtet. Gibts aber nur heute, weil Adventskalender und so...
Dienstag, 10. Dezember 2013
Interview mit Michael Menzel zu "Die Legenden von Andor"
Michael Menzel ist eigentlich eher der Gestalter von Spielen (z.B. Brügge), gewann jedoch mit seinem Erstlingswerk "Die Legenden von Andor" den Kennerspielpreis 2013 als Autor. Ich finde den Typen recht sympathisch...
QWRR I: King of Tokyo + Power Up + Halloween
Mit King of Tokyo beginnt meine kleine QWRR (Quasi-Würfelspiel Rezensions-Reihe). In den kommenden Wochen werden weitere Kurzrezensionen (wenn man das überhaupt so nennen kann) zu einigen anderen Spielen mit Würfelbeteiligung folgen. Aber jetzt erstmal zu den Ungeheuern nach Tokyo...
Interaktiv - Ja oder Nein?!
Material?!
Thema?!
Jeder der Spieler vertritt ein Monster und alle wollen unbedingt König von Tokyo werden (oder den anderen auf die Nerven gehen). Dazu erreicht man entweder als erster 20 Punkte oder ist das letzte lebende Monster in der Stadt. Das ist eigentlich auch schon alles... Zu Beginn der Partie sucht sich jeder Spieler ein Monster aus, dabei ist es (ohne die Erweiterungen) völlig Wurscht ob Er oder Sie z.B. den Alienoid oder Cyber Bunny auserwählt. Im Grundspiel besitzt keines der Monster besonderen Fähigkeiten (klingt langweilig, ist aber so). Ein Autor wie Richard Garfield (bekannt durch "Magic - The Gathering") lässt sich allerdings nicht lumpen und verpasst den Monstern durch zusätzliche Erweiterungen ihren ganz eigenen Schliff und Kniff (dazu später mehr).
Mechanismen?!
Eigentlich ist "King of Tokyo" ein nerdiges Kniffel, also ein besseres Würfelspiel. Ist ein Spieler an der Reihe, darf er mit 6 Würfeln drei mal würfeln, wobei er sich nach jedem Wurf Würfel aussuchen kann, das was nach dem dritten Wurf liegt muss er verwerten (genau könnt ihr das in der Regel nachlesen). Dabei können Angriffssymbole zum Kämpfen, Herzen zum Heilen, Energiesteinsymbole (die Währung im Spiel) und Punkte gewürfelt werden. Mit den Energiesteinen (sie werden auch liebevoll "Blitze" genannt) können Fähigkeiten in Form von Karten gekauft werden, die entweder sofort eintretende Ereignisse oder einen dauerhaften Vorteil für den Käufer mit sich bringen.
Zielgruppe!?
Das Spiel können sowohl Vielspieler als kleinen Aktivierer oder Absacker, als auch Familien oder Menschen mit wenig Spielerfahrung spielen. Die Regeln sind simpel und schnell verständlich, so dass der Einstieg kein Problem darstellt. Zwar steht nicht jeder auf das Thema Monster, aber wer das vernachlässigen kann, der wird auch hier riesigen Spaß haben. Die Partien sind in 30 Minuten gespielt und machen immer wieder Bock auf eine Revanche.
Interaktiv - Ja oder Nein?!
Ganz klar: JA!
Material?!
Das Material ist mehr als ordentlich. Die Karten sind solide und werden während des Spiels nicht zu sehr beansprucht. Auch das kleine Spielbrett, die Pappaufsteller und die Anzeigescheiben sind nach etlichen Runden noch in einem tadellosen Zustand. Besonders herausheben muss man hierbei die Qualität der großen Würfel, absolut top!
Fazit?!
Wer gerne würfelt, auf Monster steht, nichts gegen Glück in Spielen hat und kein schlechter Verlierer ist, sollte hier definitiv zugreifen. Ich muss jedoch bemerken, dass das Spiel erst ab drei Spielern seinen wahren Spielspaß entfaltet, nur zu zweit ist es öde. Bei mir kommt King of Tokyo jeden Spieleabend mindestens für eine Runde auf den Tisch und bis jetzt gibt es keine Anzeichen von Langeweile, auch dank der interessanten Erweiterungen (siehe unten)!
Spieleranzahl: 2-6 Spieler
Dauer: 30-60 Minuten
Preis: Ca. 30 €
Verlag: Iello
Vertrieb: Heidelberger Spieleverlag
Autor: Richard Garfield
Power Up - Erweiterung!?
Mit dieser Erweiterung bekommt
jedes Monster sein eigenes Kartendeck und wird damit individuell.
Hat
ein Spieler drei Herzen gewürfelt, kann er sich damit heilen und
zusätzlich eine Karte aus seinem persönlichen Kartendeck ziehen,
sogenannte Evolutionen. Diese können, wie auch die anderen "normalen" Karten,
permanenter oder temporärer Natur sein. Obendrauf gibt es noch eine neue Monsterfigur, den "Pandakai".
Ich sage: Die Erweiterung ist für Leute, die King of Tokyo viel und gerne spielen ein absolutes Muss! Also für jeden, der King of Tokyo besitzt ;)
Halloween - Erweiterung?!
Bei
dieser limitierten Erweiterung finden wir zwei weitere neue Monster (Pumpkin
Jack & Boogie Woogie) + dazugehörige Evolutionskarten,
kürbisfarbene Halloween-Würfel und Kostümkarten.
Die neuen Monster
bringen Geschenkevolutionen mit ins Spiel, die der Spieler an einen Gegner
verschenken darf, sobald er ihm Schaden zufügt. Meistens sind
diese "Geschenke" leider mit einem negativen Effekt verbunden. Bestes Element dieser
Erweiterung sind allerdings die mächtigen Kostümkarten, die man genau
wie normale Karten kaufen kann, jedoch von anderen Monstern, nachdem sie dem Käufer 3 Schaden zugefügt haben, weggekauft werden können und somit ihren Besitzer wechseln.
King of Tokyo - Halloween ist kein "Must Have", aber sicher eine weitere gelungene Ergänzung zum Grundspiel + Power Up. Ich sage: Daumen hoch!
Montag, 9. Dezember 2013
Gesucht: Regelmäßige Brettspiel Podcasts
Viel mehr habe ich leider nicht gefunden.
Kennt ihr mehr Brettspiele Podcasts?
Sonntag, 8. Dezember 2013
Stefan Feld im Cliquenabend Interview
Videospezial: Interview mit Stefan Feld zu aktuellen Themen from Cliquenabend on Vimeo.
Falls sich doch jemand auf diesen Blog verirrt haben sollte, der Stefan Feld nicht kennt:
Stefan Feld ist einer der bekanntesten Spieleautoren aus Deutschland. Unter anderem kennt man ihn durch Spiele wie "Die Speicherstadt", "Im Jahr des Drachen", "Die Burgen von Burgund" oder "Brügge".
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